Das Systemische Arbeiten habe ich erstmals bei einem Supervisor kennenlernen dürfen. Seine wertschätzende und (für mich damals noch) unkonventionelle Art zu Arbeiten hat mich so sehr beeindruckt, dass ich mir den Systemischen Ansatz näher ansehen wollte. Noch während der Infoveranstaltung der Systemischen Weiterbildung war mir klar, dass ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort war. 

 

Was mich am Systemischen Ansatz überzeugt, ist der Grundgedanke, dass jede Person einen guten, zu wertschätzenden Grund für ihr Handeln/Denken/Fühlen hat. Auch wenn dieser gerade nicht sichtbar ist und sich möglicherweise nicht gut anfühlen mag, ist genau dieses Handeln/Denken/Fühlen einmal die Lösungsstrategie gewesen, welche in einem anderen Kontext, zu einer anderen Zeit auch gut funktioniert hat. Das anzuerkennen („dass da nicht irgendwas in einem dagegen arbeitet“) kann sich bereits sehr heilsam anfühlen. Letztendlich kann man diese vermeintliche Schwäche in eine Ressource umwandeln.

 

Diese wertschätzende Haltung zeigt sich auch durch den konstruktivistischen Ansatz, welcher davon ausgeht, dass sich jeder Mensch seine Wirklichkeit selbst konstruiert. Somit gibt es kein falsches Erleben. Jede Wahrnehmung ist ist wahr.

 

Und noch einmal zeigt sich die Wertschätzung in der so genannten Allparteilichkeit. Sei es nun in einem System mit mehreren Menschen, oder in einem System mit mehreren inneren Anteilen in einer einzelnen Person - jede Person oder jeder Anteil hat einen guten Grund so zu sein, wie er sich gerade zeigt. 

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Diese Systemischen Werte bereichern unter anderem sowohl meine langjährige Arbeit im Bereich                           , sowie die Beziehung zu meinen zwei Kindern.

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In meinen Sitzungen ist es mir wichtig, dass wir uns auf Augenhöhe begegnen. 

Du bist die Expertin/der Experte deiner Lösungsstrategie und ich begleite Dich gerne dabei.